Was fällt Ihnen zuerst ein, wenn Sie an die Media University denken?
Homeschooling. So schade es auch ist. Die Hälfte meines Studiums hat mein Studiengang auf Grund der Corona-Pandemie zuhause verbracht. Dazu muss man aber sagen, dass ich die Transformation zu digitalem Unterricht sehr gut fand. Es hat von Anfang an alles funktioniert und manche Dozenten haben sich sehr viel Mühe gegeben, um uns trotzdem ein tolles Erlebnis zu ermöglichen. Auch für die Zukunft sehe ich eine gute Chance in der Verbindung von digitalem und analogem Unterricht. Schade ist, dass wir den neuen Standort der Media University Frankfurt nie richtig kennenlernen konnten.
Warum haben Sie sich für den Studiengang "B.A. Journalismus und Unternehmenskommunikation" entschieden? Und warum haben Sie sich für die Media University Frankfurt entschieden?
Die Media University habe ich schon ein Jahr vor meinem Abitur entdeckt. Ich habe im Internet nach Studiengängen gesucht, die etwas mit Medien zu tun haben. Ursprünglich wollte ich damals den Studiengang Medien- und Eventmanagement machen.
Bei einer Einführungsveranstaltung an der Media University war ich dann aber so begeistert von den Inhalten in dem Studiengang Journalismus und Unternehmenskommunikation, dass ich mich dafür angemeldet habe. Tatsächlich habe ich mich bei keiner anderen Universität oder Hochschule beworben. Die Media University hat mich von Anfang an überzeugt.
Sie haben Ihr Praktikum bei der Kommunikations-Agentur PSM&W Kommunikation gemacht und wurden hier sogar vor kurzem als Werkstudentin übernommen. Erzählen Sie uns bitte mehr über Ihre Arbeit!
Ich wurde gleich zu Beginn des Praktikums komplett in den Agenturalltag miteingebunden. Besonders spannend sind dabei die vielen verschiedenen Kunden und Branchen, die man betreut. So ist kein Tag wie der andere. Morgens betreut man den Youtube-Kanal von T-Systems, nachmittags macht man Content Creation für My Little Pony und dann wird noch eine Pressemitteilung für einen Autohersteller versendet. Ich fand es sehr interessant, in so viele verschiedene Bereiche reinzuschnuppern. Natürlich war es dabei von großem Vorteil, dass mir meine Kollegen von Anfang an einen Vertrauensbonus gegeben haben und mir auch Verantwortung übertragen haben. Das hat die Arbeitsmotivation natürlich gefördert.
Ein Projekt, dass mir besonders am Herzen liegt, ist die Woche der Meinungsfreiheit. Diese wurde dieses Jahr erstmals von dem Börsenverein des Deutschen Buchhandels zusammen mit der Frankfurter Agenturallianz initiiert. Die Frankfurter Agenturallianz ist ein Zusammenschluss verschiedener Agenturen, der von PSM&W ins Leben gerufen wurde. Es hat sehr viel Spaß gemacht in Echtzeit zuzusehen, wie sich eine nationale Kampagne entwickelt – und dann auch noch mit einem so wichtigen Thema! Ich habe dort viele tolle Menschen aus verschiedenen Agenturen in Frankfurt kennengelernt. Während der Woche der Meinungsfreiheit habe ich bei den Social-Media-Postings unterstützt und war ansonsten für alles Mögliche zuständig, zum Beispiel die Auswertung im Nachhinein (wir haben übrigens 132 Millionen Kontakte erreicht!). Ich freue mich schon, nächstes Jahr wieder ein Teil dieses Projektes zu sein!