Was fällt Ihnen zuerst ein, wenn Sie an die Media University denken?
Zuallererst denke ich an neugierige und unterschiedliche Menschen, die zusammenkommen, um das Beste aus ihrer Erfahrung zu machen. Es ist eine Sache, an einer großen Universität zu sein, an der man wahrscheinlich die Hälfte der Gesichter, die man sieht, nie kennenlernen wird, und eine andere, in einem engmaschigen Umfeld zu sein - mit meinungsstarken, leidenschaftlichen und engagierten Menschen, die fast täglich zusammen sind und sich austauschen.
Diese Art von Erfahrung fördert nicht nur das akademische Weiterkommen, sondern ist auch ein wichtiger Faktor für das persönliche Wachstum in anderen Bereichen des Lebens. Genau das ist also die Media University!
Warum haben Sie sich für das Studium "M.A. Public Relations und Digitales Marketing" entschieden? Und warum haben Sie sich für die Media University Berlin entschieden?
Mit meinem Hintergrund im Journalismus wollte ich in eine dynamische und wachstumsstarke Richtung wechseln, die sich direkt auf das Wirtschaftsleben auswirkt, zumal das Internet nicht nur die Art und Weise revolutioniert, wie wir Geschäfte machen oder einkaufen, sondern auch, wie wir miteinander interagieren. Die Kombination aus Storytelling, Kreativität und analytischen Elementen war genau das, wonach ich gesucht habe. Und nicht zu vergessen, die Kirsche auf der Torte... die Tatsache, dass ich in einer der aufregendsten Städte Europas (Berlin) mit einer aufstrebenden Start-up-Szene leben darf, hat mir die Entscheidung sehr leicht gemacht!
Haben Sie vor Ihrem Masterstudium bereits Berufserfahrungen gesammelt, die Sie mit uns teilen möchten?
Ich habe in Kenia in der Medienbranche gearbeitet - in verschiedenen Funktionen und Rollen. Bevor ich nach Deutschland kam, war ich als Digitalreporterin in einem der führenden Medienunternehmen tätig. Ich bemerkte deutlich die Wissenslücke bei der Frage, wie man am besten von der traditionellen Art der Nachrichtenbeschaffung und -verbreitung zu einem stärker digital orientierten Ansatz übergeht. Das hat mich dazu bewogen, mein Studium fortzusetzen, und ich könnte nicht glücklicher sein, dass ich das getan habe. Vielleicht könnte sich das Unternehmen, in dem ich gearbeitet habe, jetzt an mich wenden, und ich bin sicher, dass ich großartige Denkanstöße geben würde!
Arbeiten Sie neben Ihrem Studium? Bitte erzählen Sie uns mehr über Ihre Arbeit: Was gefällt Ihnen an Ihrer derzeitigen Stelle am besten? Was ist Ihre größte Herausforderung?
Ich arbeite für ein Sprachtechnologieunternehmen hier in Berlin. Das Unternehmen nutzt künstliche Intelligenz, um den Übersetzungsbedarf von Unternehmen zu decken, indem es neuronale maschinelle Übersetzungsmodelle trainiert. Es ist spannend, einen Rundumblick auf ein so komplexes Produkt zu haben und praktische Kenntnisse und Erfahrungen im Bereich der maschinellen Übersetzung zu sammeln. Meine Arbeit konzentriert sich mehr auf Kampagnenmanagement, Content Marketing, Account Based Marketing und Marketing Analytics, was mir erlaubt, verschiedene Aspekte des digitalen Marketings zu nutzen.
Was mir an meinem Job am meisten gefällt, ist, dass es immer etwas Neues zu lernen gibt, wenn es darum geht, wie man in der Tech- und SaaS-Branche strategisch und effektiv vermarktet, und erst recht in einem sich ständig weiterentwickelnden Bereich wie MT (Machine Translation) - was ebenfalls eine Herausforderung sein kann, da mitzuhalten.