Was fällt Ihnen zuerst ein, wenn Sie an die Media University denken?
Eine Hochschule, die Chancen (an)bietet, über sich hinauszuwachsen. Die Mischung aus Theorie und Praxis gepaart mit intensiven Projektwochen für unterschiedliche Unternehmen ermöglicht Studierenden ein Umfeld, sich in interdisziplinärer Zusammenarbeit intensiv weiterzuentwickeln. Oder einfach gesagt, ein Umfeld, was einem hilft, seine Ziele zu erreichen.
Sie haben den Studiengang B.A. Medien- und Wirtschaftspsychologie studiert. Als was arbeiten Sie nun?
Ich habe meine Leidenschaft und Liebe zur Musikkultur zu einer Lebensaufgabe gemacht. Seit 2015 arbeite ich als DJ und Künstler, was derzeit nicht die naheliegendste Aufgabe in dieser verrückten Zeit ist. Weiter bin ich Mitinhaber und Labelmanager bei der Heideton Records GmbH und arbeite gemeinsam mit unserem wunderbaren Team aus alten Hasen und jungen Hüpfern daran, einige weitere Projekte im Rahmen der Eventbranche voranzubringen.
Konnten Sie zuvor bereits weitere Berufserfahrungen sammeln, von denen Sie uns gerne berichten würden?
Ja, ich habe vor und während des Studiums, bereits rund um die Uhr, an meinem Weg gefeilt. „Trial and error“, strategische Konzepte geschrieben, gejobbt, genetzwerkt, in Berlin aufgelegt, Veranstaltungen organisiert, elektronische Musik produziert etc. etc. etc.
Zu welchem Zeitpunkt während des Studiums sind Sie auf Ihren Berufswunsch gekommen? Hat das Praktikum eine Rolle bei der Berufswahl gespielt?
Mein Berufswunsch, im Bereich der elektronischen Musikkultur zu arbeiten, war schon vor dem Studium da. Die Media University mit all ihren Möglichkeiten aus offenen Ohren, professionellem Support der Mitarbeiter und selbstverständlich dem akademischen Anspruch, wissenschaftliche Inhalte zu vermitteln, hat mir enorm geholfen, meinen Berufswunsch weiter zu gehen. Konkret gab es innerhalb des Studiums mehrere Dozenten, die mir mit Rat und Tat zur Seite standen, Alternativen angeboten haben und mich auch mehrfach bestärkt haben, diesen beruflichen Weg einzuschlagen.
Warum haben Sie sich damals für den Studiengang B.A. Medien- und Wirtschaftspsychologie entschieden? Und warum haben Sie sich für ein Studium an der Media University entschieden?
Zwei sehr umfangreiche Fragen. Retrospektiv war die Entscheidung, Medien- und Wirtschaftspsychologie zu studieren, bisher eine der besten meines Lebens. Als ich mich 2013 durch die ersten Seiten zum Thema Wirtschaftspsychologie googelte, gab es in Deutschland vielleicht max. 8 Standorte, an denen man diesen Studiengang ernstzunehmend studieren konnte. Ich wollte damals etwas, was mir in einer revolutionären Arbeitswelt von morgen mit menschlichen und wirtschaftlichen Zusammenhängen weiterhilft. Dass es die Media University geworden ist, lag vor allem an einem entscheidenden Erstgespräch mit Prof. Dr. Ronald Freytag. Danke!
Welche Inhalte aus dem Studium finden sich in Ihrer Arbeit wieder bzw. helfen Ihnen dabei?
Unfassbar viele Inhalte. Interkulturelle Kommunikation, wissenschaftliches & interdisziplinäres Arbeiten, Organisation, Marktforschung, Personalführung,
kognitive & differentielle Psychologie, Gestaltung digitaler Medien, strategische Markenführung, Entwicklung von Konzepten, ganzheitliches Marketing etc.
Aber es sind auch viele Tools und Leitsätze, die mir heutzutage bei meiner Arbeit helfen. Allen voran möchte ich mich an dieser Stelle bei Henning Breuer (Marketing), Lorenz Pöllmann (VWL) und Pascal Villain (Wirtschaftspsychologie) bedanken. Ohne diese Menschen würde ich heutzutage viel geistloser sein.
Was sind Ihre Pläne für die Zukunft?
Derzeit arbeite ich primär an dem Markenaufbau von unserem Musiklabel Heideton und selbstverständlich an meiner eigenen Karriere als DJ & Produzent. Weiter beschäftige ich mich mit meinen Geschäftspartnern an dem Aufbau einer brandneuen Bookingagentur. Mittel- und langfristig sind insgesamt 12 weitere Konzepte in Planung. Diese reichen von Eventgastronomie bis hin zum Consulting im Bereich Musikmanagement.